Outrunners
Sega – 1993
Genre: Automat: Spieler: Anschaffung: Zustand:
Rennspiel Sega 1 oder 2 2002 in Ausstellung
Spielprinzip

Für das Rennen rund um den Erdball kann der Spieler zwischen mehreren Fahrzeuge vom kleinen Fiat 500 bis zum Ferrari Testarossa mit unterschiedlichen Fahreigenschaften wählen. Das Rennen ist in Etappen unterteilt, die innerhalb einer bestimmten Zeitvorgabe absolviert werden müssen. Der Verlauf der Rennstrecke ist dabei nicht starr vorgegeben, sondern kann vom Spieler an zahlreichen Stellen frei gewählt werden. Im neuen Mehrspielermodus können die Gegner durch geschicktes Rempeln von der Bahn gedrängt werden. Das Spiel ist auch Anfänger gut geeignet, da der zurückliegende Fahrer immer schneller als der führende ist.

Technik

Das Spiel basiert auf Segas System 32 und reizt dessen Grafikleistung restlos aus. Wie auch seine Vorgänger erzeugt Out Runners die Illusion von dreidimensionaler Tiefe durch die schnelle Größenveränderung zweidimensionaler Bitmaps. Eine Reihe technischer Maßnahmen fördert die Integration des Spielers in das Spielgeschehen: Stereophonie und im Sitz integrierte Subwoofer sorgen für einen knackigen Sound, ein simuliertes Autoradio bietet verschiedene Musikstücke zur Auswahl, und das Force-Feedback-Lenkrad vibriert bei Unfällen oder beim Verlassen der Strecke. Durch Vernetzung der Automaten können bis zu acht Spieler gleichzeitig gegeneinander Rennen fahren.

Hintergrund

Der inoffizielle Nachfolger zu Out Run (1986) wurde wie dieses vom Team um Yu Suzuki entwickelt. Im folgenden Jahr überraschte er die Spielewelt mit Daytona, welches erstmalig fein texturierte, echt dreidimensionale Grafik bot. Im Jahr 2004 erschien der Nachfolger Out Run 2 für japanische Spielhallen.