Den Bonus erhält man, wenn alle vier KISS-Reihen und alle acht Pfeile in der Spielfeldmitte aufleuchten.

Der Flipper verwendet einen 6800-Prozessor für Steuerung und Punktezählung. Wegen der einfach gehaltenen Spielfläche mit wenigen Spulen genügen dem Zentralprozessor ein lediglich 6 KB großes ROM. Das Gerät erzeugt bereits elektronischen Sound, aber ohne einen eigenen Mikroprozessor wie später üblich. Auf der einfachen Soundplatine sind alle 31 möglichen Töne in einem PROM gespeichert und werden von der CPU abgerufen. Zur Zeit der Veröffentlichung waren die verfügbaren Speicherchips für Samples der Originalmusik einfach noch zu klein.

Erfolg durch Rockfans: Mit 17.000 verkauften Geräten ist dies der erfolgreichste Flipper, welche eine Rockband als Thema hat. Inzwischen dürften die meisten davon restauriert in den Sammlungen der immer noch zahlreichen Fans der Gruppe gelandet sein. Unsere Ausstellung zeigt die speziell angepaßte deutsche Flipper-Variante, bei der die markanten Runen-S im KISS-Logo auf Spielfläche und Zählerscheibe durch Buchstaben in normaler Schriftart ersetzt wurden. Das Gerät in unserer Ausstellung wurde von Jens Kopacz gespendet - herzlichen Dank dafür!