Rolling Thunder
Namco – 1986
Genre: Automat: Spieler: Anschaffung: Zustand:
Sidescroller Namco 1 2002 in Ausstellung
Spielprinzip

Der Spieler schlüpft in die Rolle des Geheimagenten "Albatroß" der als Teil des Spezialeinsatzkommandos Rolling Thunder die kriminelle Vereinigung Geldra stoppen und seine entführte Kollegin Lelia befreien soll. Innerhalb des aus fünf Leveln bestehenden Geldra-Hauptquartiers muß sich Albatroß der feindlichen Kapuzenmänner erwehren, die unablässig aus den zahlreichen Zimmern des Gebäudes erscheinen. Hinter speziell markierten Türen kann Albatroß seine Munition auffüllen oder verschiedene Powerups einsammeln.

Technik

Der Automat verwendet die Namco System 86 Hardware mit zwei M6809- und einem HD63701-Prozessor. Der Sound wird von einem YM2151 sowie zwei Namco-Spezialchips erzeugt. Die Spielfigur wird mit einem Vier-Wege-Joystick sowie einem Sprung- und einem Feuerknopf kontrolliert.

Hintergrund

Ursprünglich von der japanischen Firma Namco entwickelt, bediente Atari mit Rolling Thunder erstmals das gerade populär werdende Genre des Plattform-Sidescollers, dessen bekanntester Vertreter zwei Jahre später Shinobi von Sega werden würde. Erfreulicherweise erlaubt das Spiel zu Beginn, den Startlevel auszusuchen - für viele Spieler dürfte dies aufgrund des absurd hohen Schwierigkeitsgrades die einzige Möglichkeit überhaupt gewesen sein, jemals den finalen Level von Rolling Thunder zu erreichen. Das Spiel wurde für das NES sowie die üblichen Heimcomputer portiert. Im Jahr 1990 veröffentlichte Namco den überarbeiteten Nachfolger Rolling Thunder 2.