Dem Thema des Flippers entsprechend sind fast alle Ziele mit Billardkugeln markiert. Aufgabe des Spielers ist es, zunächst alle sieben Kugeln einer Gruppe (die Vollen oder die Halben) zu treffen um dann die Acht zu "versenken".

Der Flipper verwendet einen 6800-Prozessor für Steuerung und Punktezählung und kommt mit ganzen 4 KB Software aus. Die Anzeigelampen in der Spielfläche und im Zählerkasten werden hier nicht wie bei späteren Geräten in einer 8x8-Matrix, sondern mit 60 einzelnen Thyristoren geschaltet. Trotz der Prozessorsteuerung erzeugt dieser Automat noch keine elektronischen Klänge, sondern besitzt wie viele frühere elektromechanische Flipper ein Glockenspiel, das von Magnetspulen angeschlagen wird und drei verschiedene Töne für 10, 100 und 1000 Punkte erklingen läßt. Mit einem zusätzlichen vierten Ton kann die CPU am Anfang und Ende des Spiels aber schon eine kleine Melodie abspielen.

Nummer Zwei: Dieser auf den ersten Blick unscheinbare Flipper war mit 20.230 Stück lange Zeit der meistverkaufte und wurde erst 1992 vom Addams Family auf den zweiten Platz verwiesen. Es gab verschiedene Baureihen unter dem Namen "Eight Ball", von denen diese hier die erste elektronisch gesteuerte war und den Siegeszug der 6800-CPU-Familie bei Flippern einleitete.