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Spielprinzip In Qix umkreist der Spieler als abstrakter Punkt das anmutig umherschwebende Strichwesen Qix und ringt mit diesem um die Vorherrschaft auf dem Spielfeld. Zu Beginn eines Levels gehört die gesamte Spielfläche dem Qix, und die Bewegung des Spielers ist auf dessen Rand beschränkt. Nur durch das gefährliche Umrunden von kleinen Feldabschnitten innerhalb des Qix-Territoriums kann sich der Spieler neue Wege bahnen, um den Level für sich zu entscheiden. Entlang der vorhandenen Linien des bereits gesicherten Spielerbereiches kann sich der Spielerpunkt frei umherbewegen, ohne vom Qix gefährdet zu sein. Durch Knopfdruck wird am Rand des Spielerbereichs ein sogenannter Stix erzeugt, auf dem der Spieler in den Bereich des Qix hineinfahren kann. Sobald der Stix wieder den Rand der gesicherten Spielerbereichs berührt, wird das kleinere Stück der nun geteilten Qix-Fläche dem Spieler zugeschlagen und entsprechend eingefärbt. Der ursprüngliche Stix wird damit zum sicheren Territorium für den Spieler. Berührt der Qix jedoch den Stix, bevor dieser den Spielerbereich erreicht, so wir der Stix zerstört und der Spieler verliert eines seiner Leben. Der Spieler hat die Wahl zwischen einem schnellen und einem langsamen Stix. Das Zeichnen eines langsamen Stix benötigt mehr Zeit, ergibt aber bei erfolgreichem Abschluß eine höhere Punktzahl. Eine erfolgreiche Spielstrategie muß also Form und Größe der abzutrennenden Fläche, benötigte Länge des Stix, benötigte Zeichenzeit und erzielbare Punkte gegeneinander abwägen. Um den Level zu gewinnen muß der Spieler schrittweise mindestens 75% des Spielfeldes sichern. Neben dem unberechenbaren Qix gibt es noch Sparx und Fuses als Gegner. Sparx sind kleine Funken, welche kontinuierlich die Ränder des gesicherten Spielerbereichs abwandern und somit aus Spielersicht genau jene Teile des Spielfeldes gefährden, welche der Qix nicht erreichen kann. Im Gegenzug können die Sparx aber nicht die Stix betreten. Fuses entstehen immer dann, wenn der Spieler auf einem Stix vorübergehend anhält und verschwinden wieder, sobald sich der Punkt wieder bewegt. Fuses verfolgen den Punkt entlang des Stix und sorgen somit für zusätzlichen Zeitdruck beim Zeichnen neuen Flächen. In späteren Leveln teilt sich der Qix in zwei voneinander unabhängige Teile auf. Könner schaffen es, mit ihren Stix die beiden Qixe in unterschiedliche Bereiche zu trennen, so daß ein Qix durch die Sicherung der Fläche "erschlagen" und vom Spielfeld entfernt wird. |