Bubble Bobble
Taito – 1986
Genre: Automat: Spieler: Anschaffung: Zustand:
Plattform Platine 1 oder 2 2004 in Lager
Spielprinzip

Die vom bösen Baron von Blubba in Dinosaurier verwandelten Brüder Bub und Bob müssen sich durch 100 abwechslungsreiche Level kämpfen, um am Ende ihre beiden Freundinnen zu befreien. Die zahlreich umherwuselnden Monster müssen von Bub und Bob mit Riesenblasen eingefangen und durch Berühren mit ihren Schwänzen zum Platzen gebracht werden. Die Blasen können auch als Transportmittel eingesetzt werden, um ansonsten unerreichbare Plattformen zu erklimmen. Läßt man sich zum Abräumen der zunehmend kniffliger werdenen Level zuviel Zeit, erscheint der unbesiegbare von Blubba. Als Hilfe können Bub und Bob verschiedene Boni und Powerups einsammeln.

Technik

Die Platine verwendet drei Z80-Prozessoren sowie zwei Yamaha-Soundchips. Beim Spiel der Ausstellung handelt es sich um das häufig anzutreffende Bootleg Super Bobble Bobble. Mitte der Neunziger gab Taito bekannt, daß der originale Sourcecode des Spiels verloren ging und alle seitdem erschienenen Portierungen durch Reverse Engineering der originalen ROMs entstanden sind.

Hintergrund

Das Spiel hält eine Unzahl an versteckten Extras wie geheime Schatzlevel oder spielvereinfachende Schummeleien, welche durch bestimmte Ereignisse oder Joystickmanöver aktiviert werden können. Bubble Bobble überrascht den erfolgreichen Spieler, der Level 100 bezwungen hat, mit der Mitteilung, daß er nicht das "wahre" Spielziel erreicht hat, worauf das Spiel zwischen Level 50 und 80 erneut begint. Nur im Zwei-Spieler-Modus erlebt man das "Happy Ending" nach dem man sich erneut im Super-Bubble-Bobble-Modus versuchen kann, um endlich das "True Ending" zu erreichen, welches auch die Rückverwandlung von Bub und Bob in Menschengestalt beinhaltet. 1987 begaben sich die beiden Brüder in dem von Taito veröffentlichten Nachfolger Rainbow Island erneut auf Monsterjagd. Ein Wiedersehen mit den beiden Helden als Dinosaurier gab es 1994 im Knobelklassiker Puzzle Bobble.